
Viele Menschen kämpfen mit hartnäckigen Fettpolstern, die trotz gesunder Ernährung und Sport nicht verschwinden. Besonders an Bauch, Hüften, Oberschenkeln oder Oberarmen können sich Fettdepots halten, die das Körperbild aus dem Gleichgewicht bringen. Eine Fettabsaugung (Liposuktion) kann helfen, diese gezielt zu entfernen und eine harmonische Silhouette zu formen. Doch wie funktioniert die Methode genau, welche Körperbereiche lassen sich behandeln, und was ist nach dem Eingriff zu beachten?
- Was ist eine Fettabsaugung?
- Ablauf der Fettabsaugung
- Heilungsprozess & Nachsorge
- Risiken und mögliche Nebenwirkungen
- Kosten & Finanzierung
- Fazit: Schlanke Konturen mit nachhaltigem Effekt
Was ist eine Fettabsaugung?
Die Liposuktion ist ein minimal-invasiver Eingriff, bei dem überschüssige Fettzellen dauerhaft entfernt werden. Ziel der Behandlung ist nicht nur die Volumenreduktion, sondern auch die Schaffung ästhetisch ansprechender Körperkonturen.
Durch den Einsatz moderner Techniken wie der Tumeszenz-Methode oder Ultraschall-Fettabsaugung kann die Behandlung besonders schonend und effektiv durchgeführt werden. Die Haut strafft sich nach dem Eingriff durch den sogenannten Shrinking-Effekt, sodass eine gleichmäßige und natürliche Körperform entsteht.
Welche Problemzonen lassen sich behandeln?
Die Fettabsaugung eignet sich für viele Körperbereiche, unter anderem:
- Gesicht & Hals: Doppelkinn
- Oberkörper: Brust (bei Männern und Frauen), Oberarme, „Schmetterlingsflügel“
- Bauch & Taille: Oberbauch, Unterbauch, Hüften, „Rettungsring“
- Beine & Po: Reiterhosen, Bananafalten, Oberschenkel innen und außen, Knie, Waden, Fesseln
Ablauf der Fettabsaugung
Der Eingriff dauert je nach Umfang 1 bis 4 Stunden und erfolgt unter Dämmerschlaf mit Tumeszenzanästhesie. Die Fettzellen werden dabei zunächst mit einer Kochsalzlösung aufgeweicht (Tumeszenz-Technik), bevor sie über feine Kanülen schonend entfernt werden.
Schritt für Schritt zur Wunschfigur:
- Beratung & Planung: Festlegung der zu behandelnden Areale
- Betäubung: Dämmerschlaf mit Tumeszenzanästhesie für schmerzfreie Behandlung
- Fettabsaugung: Entfernung der überschüssigen Fettzellen über kleinste Hautschnitte
- Nachsorge: Tragen von Kompressionskleidung zur Hautstraffung und Unterstützung der Heilung
Die entstehenden Mininarben (3-4 mm) sind kaum sichtbar und verschwinden mit der Zeit fast vollständig.
Heilungsprozess & Nachsorge
Die Fettabsaugung ist heute dank moderner Techniken risikoarm und mit einer kurzen Ausfallzeit verbunden. Trotzdem ist eine sorgfältige Nachsorge wichtig:
- Kompressionskleidung: Für 4-6 Wochen zur Unterstützung der Hautstraffung
- Schonung: Körperliche Ruhe für einige Tage, kein Sport für 4-6 Wochen
- Hautpflege: Sanfte Massagen und Feuchtigkeitscremes fördern die Heilung
- Gesellschaftsfähigkeit: Nach wenigen Tagen wieder möglich
Risiken und mögliche Nebenwirkungen
Wie bei jedem operativen Eingriff gibt es auch bei der Fettabsaugung gewisse Risiken. Dazu zählen:
- Leichte Schwellungen und Blutergüsse
- Vorübergehende Taubheitsgefühle
- Unebenheiten oder Dellenbildung bei ungleichmäßiger Heilung (selten)
Ein erfahrener Facharzt minimiert diese Risiken durch präzise Techniken und eine individuelle Behandlung.
Kosten einer Fettabsaugung
Die Kosten für eine Liposuktion hängen vom Umfang des Eingriffs und der behandelten Körperregion ab. Da es sich um einen ästhetischen Eingriff handelt, übernimmt die Krankenkasse die Kosten meist nicht.
Fazit: Schlanke Konturen mit nachhaltigem Effekt
Eine Fettabsaugung kann dabei helfen, harmonische Proportionen zu schaffen und die Körperform dauerhaft zu verbessern. Sie ersetzt jedoch keine Gewichtsreduktion, sondern dient der gezielten Entfernung hartnäckiger Fettdepots.
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